Jakob Aggrey
Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil Gott in meinem Leben eine große Rolle spielt; ich fühle mich von ihm berufen, meine Gaben im Kirchenvorstand einzubringen.
Das Wichtigste für mich ist es, Menschen zu helfen, die uns brauchen. Deshalb liegt mir die Integration der Mitglieder der Ghana-Gemeinde sehr am Herzen, aber auch die Menschen in Ghana selbst – vor allem die Kinder dort. Ich werde mich auch weiter dafür einsetzen, dass sie eine gute Bildung und Ausbildung bekommen und dadurch eine bessere Zukunft haben.
Markus Bayerl
Im Moment stehen viele Entwicklungen innerhalb der Landeskirche vor entscheidenden Wendepunkten. Diese Veränderungen, die auch konkret unsere Gemeinde betreffen, mitzubeeinflussen, halte ich für enorm wichtig.
Mein Ziel ist, die Gemeinde für alle Mitglieder interessanter zu gestalten, einmal im Gottesdienst, zum anderen durch besondere Veranstaltungen wie z.B. die Hobbykünstler-Märkte und meine Mitarbeit im Redaktionsteam des Gemeindebriefes und bei der Pflege der Homepage.
Georg Hassa
Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich mich in der Gemeinde als Christ wohlfühle und engagieren möchte. Das Engagement von Pfarrerin Dorothea Zager für die Bewohner*innen von Wohn- und Pflegeeinrichtungen, die Öffnung der Gemeinderäume für Selbsthilfe-, Yoga- und Bastelgruppe, die enge Verbindung der Gemeinde mit der Ghana-Union, dem islamischen Frauenverein, der Ahmadia-Moschee haben mich davon überzeugt: Hier bist du richtig. Dass mir die Gelegenheit gegeben wurde, mich musikalisch zu betätigen, und die Unterstützung, die ich dabei erfahren habe, ist mein zweiter Grund.
Ich möchte mich weiterhin durch meditativ-rhythmische Musik mit anderen und für andere am kulturellen Geschehen in der Gemeinde beteiligen.
Ich möchte (in Nach-Coronazeiten) am Aufbau eines kleinen Chores in der Gemeinde mitwirken.
Aktivitäten wie das „Café Würfel“, individuelle Unterstützung von Menschen in akuten Schwierigkeiten, der Kirchengemeinde eine Stimme geben, möchte ich nach Vermögen fördern.
Hannelies Hofmann
(seit 1967 Mitglied unseres Kirchenvorstandes und seit 1997 Vorsitzende)
Ich kandidiere noch einmal, weil ich die laufenden Veränderungen in unserer Gemeinde und in unserem Dekanat mitentscheiden möchte.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass bei aller Zusammenarbeit der Innenstadtgemeinden die Friedrichsgemeinde ihre Eigenständigkeit behält und dass die geplanten Umbaumaßnahmen in Kirche und Rotem Haus in unserem Sinn durchgeführt werden.
Karlheinz Ihl
Ich kandidiere, damit ich mich weiter zum Wohle der Friedrichsgemeinde einbringen und dabei unsere Pfarrerin mit Rat und Tat unterstützen kann.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass die dringend notwendigen Instandhaltungsarbeiten und Reparaturen nicht länger aufge-schoben werden. Ich werde auch weiterhin die Interessen unserer Gemeinde im Zuge der Kooperation der Innenstadtgemeinden vertreten.
Ester Lauer
Ich möchte weiter aktiv sein, um Gemeinschaft, Toleranz, Offenheit und Solidarität in der Stadt zu leben.
Meine Schwerpunkte sind: Arbeit in Netzwerken, Ghana-Union, Islamischer Frauenverein, Ahmadia-Moschee, Weltgebetstag, syrische Gemeinde, Ökumene, Mitarbeit bei Klang und Stille, Idee eines Singkreises nach Corona aufgreifen, Feste begleiten, Rituale bewahren und anpassen und soweit möglich Arbeit bei „Café Würfel“ und in den Altenheimen begleiten.
Wichtig ist mir geschlechtergerechte Sprache. Auch würde ich gerne mehr von der Arbeit im Dekanat erfahren und bei Treffen auf Stadtebene dabeisein.
Uwe Nickel
Seit nunmehr drei Wahlperioden gehöre ich dem Kirchenvorstand der Friedrichsgemeinde an; zukünftig werden spannende Aufgaben vor der Gemeinde liegen (Umbau Kirche und Rotes Haus sowie Gemeindezusammenlegungen); ich würde mich freuen, im Rahmen der Vorstandsarbeit meinen Beitrag zum Gelingen einbringen zu können.
Besondere Schwerpunkte meiner Tätigkeit im Kirchenvorstand sehe ich, wie bereits in der Vergangenheit, in der Mitarbeit im Bauausschuss, kommen doch in den nächsten Jahren wie erwähnt etliche Veränderungen auf die Gemeinde zu.
Die Jugendarbeit, auch in Zusammenarbeit mit anderen Kirchengemeinden, wird wie schon in der Vergangenheit, mein Augenmerk haben; bei diversen Gemeindeveranstaltungen will ich weiterhin hilfreich zur Seite stehen.
Gudrun Markert
Ich kandidiere wieder für den Kirchenvorstand, weil ich mich in diesem Gremium sehr wohl fühle und weil mir die durch das Christentum gegebenen Werte sehr wichtig sind.
Meine besonderen Anliegen sind mir: ein friedliches Zusammenleben der Innenstadtgemeinden, Toleranz gegenüber anderen Religionen und die regelmäßige Teilnahme an Gottesdiensten, besonders auch an der Klang- und Stille-Andacht.
Holger Pfleger
Ich kandidiere, weil mir die Unterstützung der Interessen der Gemeinde viel Spaß macht und ich in der kommenden schwierigen Zeit meine Hilfe anbieten werde. Durch meinen Dienst im Gottesdienst möchte ich zur Bereicherung des Gottesdienstes beitragen.
Jutta Grün
Ich möchte mich darum bemühen, dass unsere Friedrichskirche in ihrer jetzigen Form und als lebendiger Gottesdienstraum erhalten bleibt, dass unsere Gemeinde eigenständig bleibt bei einem freundschaftlichen Verhältnis zu den Nachbargemeinden, dass die Friedrichsgemeinde offen ist für neue Aktivitäten, Gottesdienstformen, zeitgemäße Kirchensprache und Lieder.
David Huber
Da ich erst eine Wahlperiode im Kirchenvorstand bin und die Jahre mir viel Spaß gemacht haben, habe ich mich entschieden, für weitere sechs Jahre in diesem Gremium mitarbeiten zu wollen. Durch die Arbeit im Kirchenvorstand habe ich viele neue Leute kennengelernt, und ich finde die mit den sehr unterschiedlichen Themen einhergehenden Diskussionen oftmals sehr spannend.
Weiterhin möchte ich dafür kämpfen, dass es eine gute Lösung für unser Rotes Haus als neues „Haus der Kirche“ in Worms gibt.
Ein weiteres Anliegen ist mir in meiner Position natürlich auch die Barrierefreiheit, wobei ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr wieder den Paul-Gerhardt-Saal nutzen können.
Carola Wendland
Ich schätze die Arbeit im Kirchenvorstand der Friedrichsgemeinde und möchte meine Kompetenzen, Erfahrungen und mein Engagement (Seelsorge, kirchliche Verwaltung, Qualitätsmanagement) gerne einbringen.
Mir ist es ein persönliches Anliegen, jungen Menschen und Familien den Zugang zum Glauben zu ermöglichen, bestehende und weitere entsprechende Angebote innerhalb der Kirchengemeinde je nach Bedarf zu initiieren, diese zu begleiten und mit den in Worms vorhandenen Kirchengemeinden zu vernetzen.
Die musikalische Gestaltung im Gottesdienst liegt mir am Herzen, besonders das Singen. Um den Gemeindegesang zu begleiten, gab es bereits die Idee, eine ehrenamtliche Singgruppe zu gründen. Wenn das Singen wieder erlaubt sein wird, will ich gern dazu beitragen, vertraute und auch neuere Lieder in der Gemeinde zu etablieren.
Ich sehe „Kirche“ auch in politischer Beteiligung und Verantwortung, und der Grundsatz „Vor Gott sind alle Menschen gleich“ ist für mich unumstößlich.
Die Zusammenarbeit mit Menschen anderer Glaubensvorstellungen halte ich von daher für dringend notwendig und unabdingbar.